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Cornelissen

Italien – Sizilien-Ätna

Rebsorten: Carricante, Grecanico, Nerello Mascalese, Catarratto

Frank Cornelissen bearbeitet mittlerweile gut 24 Hektare an den Nordhängen des Etna im äußersten Nordosten Siziliens, wo der Etna zur Strasse von Messina abfällt. 13 Hektare sind bestanden mit alten Alberello-Buschweinen, weitere 9 Hektare sind alte Rebstöcke, die Frank in moderne Reihen umgewandelt hat, hinzu kommen 2 Hektare Olivenbäume und Platz für andere Pflanzen. Weil Frank Monokulturen nicht schätzt, pflanzt er zwischen Rebstöcke und Olivenbäume viele andere Pflanzen, sizilianisches Obst und Getreide jeder Couleur. Deshalb auch setzt seine Stöcke eher weiter auseinander, um Platz zu lassen für die anderen Gewächse. Angst, dass seine Stöcke deshalb zu wenig tief wurzeln könnten, hat er nicht. Der Boden in den Hängen um Solicchiata ist so karg, da strengen sich die Pflanzen eh an auf ihrer Suche nach Nährstoffen. Bienenvölker ergänzen dieses komplexe Ökosystem.

Frank vinifiziert extrem einfach und manipuliert die Natur so wenig wie möglich. Selbst von biodynamischer Einmischung hält er nicht viel. In besonders schwierigen Jahren kommen dennoch im Weinberg Kupfersulfat und auch Schwefel zum Einsatz, wenn das Leben der Stöcke auf dem Spiel steht. Im Keller hat er bisher keinen Schwefel eingesetzt. Im äußerst schwierigen, weil extrem regnerischen und kühlen Jahrgang 2018 hat er beim Schwefel eine radikale Kehrtwende gemacht und sich für Schwefel als Additiv im Wein entschieden. Mit der Erfahrung von mittlerweile 18 Jahrgängen eine respektable Entscheidung, die zudem zeigt, dass bei ihm Handwerk und Kopfarbeit eine starke Verbindung eingehen.

Seinem Ansatz bleibt er dennoch treu: Minimalinvasive Arbeit soweit irgend möglich. Keine synthetisch-chemischen Mittel, kein Dünger, keine Reinzuchthefen, kein Schönen, minimales Filtern mit 5 Mikron, ansonsten nothing. Aber extrem viel Handarbeit, sehr kurzer Rebschnitt, um die Erträge natürlich zu steuern, feinste Beobachtung dessen, was in der Natur geschieht.

Er selbst schreibt dazu auf seiner Website: "Our farming philosophy is based on our acceptance of the fact that man will never be able to understand nature’s full complexity and interactions. We therefore choose to concentrate on observing and learning the movements of Mother Earth in her various energetic and cosmic passages and prefer to follow her indications as to what to do, instead of deciding and imposing ourselves. Consequently this has taken us to possibly avoiding all treatments on the land we cultivate, wether homeopathic, organic or biodynamic. Accepting and following nature is our guideline as the divine ability to understand the ‘Whole’ was obviously not given to man as we are only a part of this complex and not God himself."

Franks Weine haben mit herkömmlicher Aromatik und konventionellem Wein nichts gemeinsam. Wer gerne in geschmacklich ungewöhnliche Regionen vorstoßen will mit außerordentlich bekömmlichen Weinen, sollte sie unbedingt trinken. Ihre ganz besonders spürbaren Texturen und ihre sich stets verändernde Aromatik vermitteln ungewohnte Erlebnisse. Sie passen ganz hervorragend zu unterschiedlichem Essen und sind, selbst in größeren Mengen genossen überaus bekömmlich.